Radfahren ist eine der umweltfreundlichsten Fortbewegungsarten, die keinen Lärm macht, die Straßen entlastet, die Gesundheit fördert und auch noch Spaß macht. Radfahren ist für jedes Alter geeignet und ist in Friedberg sogar die schnellste Möglichkeit, von einem Ort zum anderen zu gelangen. Es mangelt aber an Sicherheit für die Radfahrenden, die sich die Straße mit den Autofahrenden teilen müssen. Vielfach wird die Abstandsregel missachtet. Parkende Autos zwingen zu Ausweichmanövern und fordern die Aufmerksamkeit, Radwege enden im Nirgendwo. Insbesondere ältere Menschen fühlen sich dadurch unsicher und Kinder können übersehen werden. Schulwege mit dem Rad zu bewältigen erscheint dadurch für viele Eltern als zu riskant. In Friedberg fehlt bislang ein vielfach gefordertes Mobilitätskonzept. Die Fahrradparade will daher auf die Interessen der Radfahrenden aufmerksam machen und um mehr Unterstützung und Rücksichtnahme werben.
Die Aktion steht im Bezug zur europäischen Mobilitätswoche (16-22.9) und zur Aktionswoche Kidical Mass (22.-24.9).