Verkehrsinfarkt 2.0

Lance schreibt:

Moin zusammen,

Ich bin neu hier. Ich bin in letzter Zeit eigentlich fast täglich aufgrund von Ignoranz, Respektlosigkeit und Egoismus von Autos über den Haufen gefahren worden. Ich finde Criticalmass großartig. Allerdings werden wir wenig bewirken, wenn wir den Hass der Aurofahrer auf und ziehen und die Fronten damit immer weiter verhärten Den Autofahrern insbesondere in den Städten muss bewusst werden, dass sie auf uns Fahrradfahrer angewiesen sind, um den Verkehr zu entlasten, damit der Stadtverkehr nicht täglich in einen Verkehrsinfarkt ausartet. Tendenz steigend. Die Autofahrer müssen erkennen, dass sie das Problem im Verkehr sind - und nicht wir Fahrradfahrer. Dazu müssten so viele Leute wie möglich an einem bestimmten Datum das Fahrrad stehen lassen - und mit dem Auto - oder Öffentlichen- zur Arbeit, Uni, in die Stadt, etc. fahren. Schon einige hundert Autos oder Fahrgäste mit den Öffentlichen mehr pro Tag sollten den Stadtverkehr deutlich strapazieren und u.a. für immense Verspätungen und wirtschaftlichen Schaden sorgen. Und wenn die Aurofahrer erkennen, dass sie auf uns angewiesen sind, um den Stadtverkehr zu entlasten, werden wir vielleicht eines Tages wie gleichwertige Verkehrsteilnehmer behandelt, wodurch wir als Gruppe weiter wachsen. Mal ein anderer Ansatz. Fighters Fire with Fire. Was denkt Ihr?

Keep it in the ground.